OPUS Formular
Die meisten Prüf-Prozesse und der technische Service werden immer noch mit Papier- Dokumenten gesteuert und erfasst. Hier setzt unsere App "OPUS Formular" an. Prüfaufgaben und Serviceaufträge werden digital am Smartphone vorgegeben, die Abarbeitung und Dokumentation erfolgt durch Spracheingabe, Schrifterkennung und Foto- und Videoaufnahmen.
Opus Formular im Prüffeld und Service
Die Auslegung von "OPUS Formular" führt dazu, dass vorgesehene Prozess-Schritte und ihre Dokumentation nicht mehr ausgelassen werden können. Durch ein Monitoring der Abarbeitung der Prozess-Schritte und ihre Rückmeldung ist immer der Stand der Erledigung in Echtzeit und mit einem Zeit-Stempel sichtbar.
Die Robustheit von OPUS Formular bringt Transparenz auch in „schwierige Ecken“ ( Klima, Feuchtigkeit, Staub) ohne Anbindung an ein Netz, denn die Spracheingabe funktioniert auch Offline.
Über eine Auswertung der Zeitstempel der Eingaben können Informationen über Einflussgrößen des Zeitverbrauchs gewonnen werden.
Welche Funktionen bietet Opus?
Vorgaben für Tätigkeiten über Sprachausgabe (Headset) und am Display.
Spracheingabe von Tätigkeiten, Messergebnissen und Beschreibungen bis 80dB ohne Mikrofon möglich (Zahlen, Buchstaben und Alphanumerisch).
-
Plausibilitätscheck der Messergebnisse und Warnung bei Grenzüberschreitungen von wichtigen Werten
-
Mehrsprachigkeit der gleichen Anwendung (Auslands-Einsatz mit gemischten Teams)
-
Identifikation der sprechenden Person – hier auch für Zugangs-Kontrollen
-
Übertragung vordefinierter Informationen per EXCEL oder anderen Datenbanken zu dem OPUS Formular Control Center
-
keine Übertragungsfehler, durch automatisches Befüllen eines vordefinierten Ausgabeformulars
Funktion: Alphanumerische optische Erkennung
Anwendungsfelder
Prüffeld: Vorgabe von Mess- Prozessen und Eingabe von Messwerten
-
Sprachausgabe der Checkpunkte von umfangreichen Checklisten
-
Spracheingabe der Messwerte je Checkpunkt sowie Befehlserkennung wie "Weiter", "Checken" oder "Kopieren"
-
Alphanumerische optische Erkennung über Kamera von kleinen Schriften (2mm)
-
Übertragung der Werte z.B. im CSV- Format zur Überführung in eine Datenbank zur Aufbereitung einer Druck-Ausgabe (z.B. direkt per Email) und für statistische Auswertungen
Technischer Service: Vorgabe von Wartungs- und Reparatur-Checklisten und Eingabe der getätigten Prozess-Schritte
-
Sprachausgabe der Checkpunkte von umfangreichen Checklisten
-
Spracheingabe von Beschreibungen, Messwerten je Checkpunkt
-
Alphanumerische optische Erkennung über Kamera von kleinen Schriften (2 mm)
-
Dokumentations- Fotos für ausgesuchte Prozess-Schritte
-
Übertragung zur Überführung in eine Datenbank zur Aufbereitung einer Druck-Ausgabe für den Lieferschein (z.B. direkt per E-Mail) an den Kunden, Anstoß zur sofortigen Fakturierung und statistische Auswertungen
Tracking, Tracing und Zeiterfassung
-
durch automatische Aufzeichnung der Veränderungen von Prozessen im Zeitablauf, und bei Bedarf der Orts-Veränderungen;
-
Zeiterfassung fällt automatisch an.
-
Zudem kann eine statistische Auswertung des Zeitverbrauchs getätigter Prozeß-Schritte
-
Anstoß für vertiefende Anleitungen geben, und
-
Nachkontrollen nach dem Zufalls- Prinzip in gezielte Nachkontrollen überführen.
Break even in weniger als:
12 Monaten
Wirtschaftlichkeit
Je nach Komplexität der Aufgaben beträgt der Dokumentationsaufwand für einen Mitarbeiter im Prüffeld und im technischen Service zwischen 15 % und 25%, also zwischen 1 – 2 Stunden pro Tag. In den meisten Fällen geht es nicht um eine Kostenreduktion durch die Zeiteinsparungen. Sondern durch die papierlosen Vorgaben und die Rückmeldungen in Echtzeit kann die Effizienz des technischen Service stark erhöht werden, was eine Erhöhung des Nutzungsgrades der vorhandenen Kapazität bedeutet. Bei einer Teamgröße von 7 Mitarbeitern kann dadurch die Leistung im Umfang eines Mitarbeiters gesteigert werden. Das bedeutet eine direkte Erhöhung des Deckungsbeitrags und des Gewinns.
Der Vorteil fängt bereits bei der Vorbereitung von Prüf- und Service-Tätigkeiten an. Eine 2015 durchgeführte Umfrage und Analyse von Servicetechnikern hat ergeben, dass nur 5 Prozent der Servicetechniker alle relevanten Informationen vor ihrem Einsatz erhalten. Damit sind auch nur 7 Prozent aller Einsätze auf Anhieb erfolgreich. Im OPUS- Verwaltungssystem lassen sich bereits vor der Ausgabe eines Service-Auftrags an einen Mitarbeiter Vollständigkeits-Checks bezüglich der notwendigen Messmittel, Testmaterialien etc. durchführen. Nur wenn alle Voraussetzungen erfüllt sind, wird der Prüf-Auftrag übergeben. Auch die Durchführung der Prüf-Tätigkeiten wird unterstützt. Durch einen Normwertabgleich können stark abweichende Eingaben sofort an die zuständigen Kollegen übermittelt werden (E-Mail) was wiederum Fehlproduktionen vermeidet und eine schnelle Behebung ermöglicht. Durch eine „Zwangsführung“ bezüglich der Tätigkeitsschritte und der entsprechenden Eingaben ist es nicht mehr möglich, dass Prüfprotokolle nicht vollständig ausgefüllt werden. In den hier genannten Fällen liegt die Amortisationszeit bei Investitionen zwischen 20.000.- und 40.000.- € unter einem Jahr.